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Der Bundeswehrverband fürchtet, dass die 400 deutschen Soldaten beim geplanten NATO-Einsatz an der Grenze zwischen der Türkei und Syrien nicht ausreichend gegen den Einsatz von chemischen Waffen geschützt sind. Der Verbandsvorsitzende Kirsch sagte der Tageszeitung „Die Welt“, er habe sich gewünscht, dass von Anfang an Einheiten für den Schutz vor sogenannten ABC-Waffen eingeplant worden wären. Falls das Assad-Regime tatsächlich chemische Kampfstoffe einsetze, reiche es nicht, diese Spezialisten in Deutschland vorzuhalten. Der Bundestag entscheidet heute über die deutsche Beteiligung am Patriot-Einsatz in der Türkei. SPD und Grüne haben signalisiert, mit Union und FDP für eine Entsendung von zwei Flugabwehr-Staffeln zu stimmen.

Quelle.b5aktuell