Ihre auch?

Der Bundesnachrichtendienst BND hat einem Pressebericht zufolge im Jahr 2011 fast 2,9 Millionen E-Mails, SMS und andere Telekommunikationsverbindungen wegen des Verdachts auf Terrorismus, illegalen Waffenhandel oder Menschenhandel überprüft. Wie die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf einen Bericht des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages weiter meldet, wurden allein rund 330.000 E-Mails deshalb gescannt, weil sie etwa verdächtige Begriffe wie „Bombe“ enthielten. Trotz der intensiven Prüfung sei der BND jedoch nur in 290 aller überprüften Fälle auf nachrichtendienstlich relevantes Material gestoßen.