GK Finanz in „rauhen Zeiten“ ?
Die Pleite eines Zielinvestmentpartners schlägt dann natürlich auch mal auf das Vertriebsunternehmen durch – klar, denn der Vertrieb war ja der beratende Partner der Kapitalanleger vor Ort, der nun den Schaden haben wird. Es gibt aber in dieser Konstellation, die man da gewählt hat, noch den einen oder anderen Diskussionspunkt.
Die GK GROUP AG hat es sich zur Aufgabe gemacht, erneuerbare Energien einer breiten Bevölkerung als Anlageprodukt mit langfristiger Rendite nutzbar zu machen. Das ist der Eyecatcher, den man auf der Seite des Unternehmens lesen kann. Kein Wort findet man hingegen über die derzeit laufende Diskussion zu dem Unternehmen in diversen Internetforen. Hierbei geht es um Produkte, die das Unternehmen beraten und verkauft hat. Dem Unternehmen in das Kunden der GK Group investiert hatten, das aber wohl mittlerweile pleite ist. Warum findet man derzeit nichts darüber auf der Internetseite des Unternehmens? Wäre es nicht wichtig, hier eine Unterseite aufzubauen, wo man die Anleger tagesaktuell informieren sollte? Das wäre zumindest einmal ein guter Kundenservice des Unternehmens. Vielleicht liest ja einer der verantwortlichen Personen des Unternehmens unsere Seite und setzt das dann mal um. Ich denke diese öffentliche Diskussion schadet dem Unternehmen GK Group deutlich mehr, als wenn man solch eine Informationsseite für die Mandanten einrichten würde. Es geht um die Pleite des Unternehmens Crassus Germanum GmbH aus Karben. Merkwürdig an dem Vorgang ist natürlich auch, dass es eine Personengleichheit bei der GK Group und bei der CG Group gibt. Es geht um die Person Dr. Markus Ludczak. Dr. Markus Ludczak findet man sowohl im Impressum der Webseite der GK Group und des Unternehmens CG Group. Da wäre dann sicherlich auch einmal zu überprüfen, wie unabhängig die Beratung der Vermittler der GK Group denn wirklich war in der Vergangenheit.
Die jetzige GK Group AG ist seit Jahren bei uns bekannt für unseriöse Anlagekonzepte und Betrug an den Kunden. Anscheinend kommt dieses Unternehmen aber immer noch damit durch. Für uns kam diese Information leider zu spät. Wir haben in PV Anlagen investiert. Das Unternehmen ist in einem halben Jahr in Insolvenz gegangen. Ebenso schlecht steht es um die von der GK beworbenen Nachrangdarlehen der Derivest GmbH die Anlegergelder veruntreut hat und demnächst auch in die Insolvenz geht. Ich rate von der GK und deren Partnerunternehmen dringends ab. Man kann langfristig nur verlieren. Auch von den Anlageberatern der GK oder von „freien“ provisionsgeilen Beratern die mit GK zusammenarbeiten sei gewarnt. Die Bauernfängerei teilweise an der Haustüre, sollten jedem zu denken geben.