Immobilien – eine interessante Kapitalanlage

Immer in Zeiten von wirtschaftlichen und finanziellen Krisen verstärkt sich das Interesse an Investitionen in Sachwerten wie Rohstoffen und auch Immobilien.

Immobilien sind für Investoren interessant, vor allem da diese Investition auch noch steuerlich gefördert wird. Dann nämlich, wenn es sich um eine Denkmalschutzimmobilie handelt oder um eine Immobilie in einem förmlich festgelegten Sanierungsgebiet.

Steuervorteile bis zu 12 Jahren

Bei Denkmalschutzimmobilien gewährt der Staat erhebliche Steuervorteile über 10 Jahre bzw. 12 Jahre. 10 Jahre a 9% der nachträglichen Herstellungskosten bei Eigennutzern und 12 Jahre (8 Jahre a 9% + 4 Jahre a 7%) bei fremdvermieteten Immobilien. Für den Steuerzahler ist dies sicherlich ein lukratives Investment.

Lohnenswert auch ohne Steuervorteil

Man sollte jedoch auch auf andere Punkte achten, denn der Steuervorteil ist nicht alles. Die Immobilie muss sich auch ohne Steuervorteil rechnen. Es gilt die alte Weisheit „Es gibt 3 Entscheidungskriterien für eine Immobilie: LAGE, LAGE, LAGE – insbesondere bei fremdvermieteten Immobilien.

Das gilt es zu beachten

Die Immobilie muss im Urzustand erworben – also im  nicht sanierten Zustand. Sie erwerben quasi Altsubstanz und erteilen einen Sanierungsauftrag zu einem Festpreis.

Wenn Sie  eine Immobilie als Kapitalanlage zur Fremdvermietung erwerben, dann achten Sie darauf, dass die Prospektierung immer nach IDW S4 Standart erfolgt und dass die Sanierung TÜV-baubegleitend durchgeführt wird. So gehen Sie sicher, eine Qualitätsimmobilie zu erhalten. Leider gibt es noch immer viel zu wenig Bauträger (Initiatoren), die sich diesem Standard unterwerfen.

Die DGG AG aus Leipzig ist hier eine zu erwähnende Ausnahme. Sie erfüllt die genannte Kriterien bereits seit Jahren, auch wenn es zusätzlichen finanziellem Aufwand bedeutet.