Soll der Branche „grauer Kapitalmarkt der „Garaus“ gemacht werden?

Ja, dieser Meinung sind nicht nur wir in der Redaktion, sondern auch viele Marktteilnehmer mit denen wir in den letzten 14 Tagen Kontakt hatten und darüber gesprochen haben.Anders sind auch bestimmte Vorgänge nicht mehr erklärbar. Schaut man sich zum Beispiel den Vorgang S&K an, kann man über die deutsche Justiz nur den Kopf schütteln. Heir betreibt man einen Aufand der doppelt so Groß war wie bei einer Aktion gegen die Deutsche Bank einige Wochen vorher. Durch dann, noch an Medien zugespielte Informationen über den Vorgang, so soll das bei der Aktion von S&K gewesen sein, will man offensichtlich ein Zeichen setzen.

           Nicht nur ein Zeichen, sondern das Zeichen gegen den „Grauen Kapitalmarkt“.

Warum macht man hier so eine „stümperhafte Aktion“, die sicherlich auf Grund vorliegender Beweise juristisch gerechtfertigt war, aber für die Anleger möglicherweise noch mehr Schaden angericht hat. warum hat man nicht s o f o r t eine Art „Zwangsgeschäftsführer“ in das Unternehmen eingesetzt um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten? Nicht die Partys und den Kauf teurer Autos, sondern den Fortgang des Tagesgeschäftes im Sinne der Anleger? Alle Mitarbeiter sind weg, wie man hört. Wie will ein Insolvenzverwalter überhaupt da, wenn er dann mal eingesetzt wird, überhaupt die geschäftlichen Vorgänge udn Abläufe kurzfristig in den Griff bekommen. Das Einzige was der Insolvenzverwalter in den Griff bekommen wird, ist die Zahlungen für sich. Traurig aber wohl war, wie so manches Erlebnis der Vergangenheit aufgezeigt hat. Die grossen Gewinner sind, der weisse Kapitalmarkt und der Insolvenzverwalter.Wen interessiert da schon Lieschen Müller von Nebenan?