Publity AG in der Kritik

Seit einigen Wochen kann man einen wordpress.blog zum Thema „Publity AG“ und einem seiner Vorstände lesen im Internet. Interessant, aber rechtlich auch sehr bedenklich wie es Thomas Bremer von diebewertung.de richtig geschrieben hat in seinem Blog. Die Veröffentlichung der Dokumente in dieser Form ist rechtlich in Deutschland nicht in Ordnung. Das bestätigte uns auch ein von uns dazu befragter Rechtsanwalt. Man sollte die Berichterstattung hier deutlich voneinander trennen. Zum Einen die Person „Thomas Olek“ und zum Anderen „die Publity AG Fonds“. Beide in einen Topf zu werfen ist augenscheinlich das Ansinnen der Blogmacher. Korrekt ist auch nicht, das die Dokumente ohne schlichen Bezug zu den aktuellen Fonds veröffentlicht werden. Ein großer Teil dieser Vorwürfe, so Thomas Bremer von diebewertung.de, ist seit Jahren in der Öffentlichkeit benannt, und ein nicht geringer Teil dieser Vorwürfe, ist zeitlich gesehen, bereits erledigt. Interessant ist, das parallel dazu auch weitere Veröffentlichungen in anderen Medien zu dem Unternehmen Publity AG erfolgten. Jetzt aber in einer sachlichen Auseinandersetzung. Da kann man, so ein Insider aus dem Fondsgeschäft, schon der Meinung sein „das es da Unternehmen gibt die dafür bezahlen das solche Blogs im Internet auftauchen“. Natürlich gibt es bei solchen Veröffentlichungen immer Gerüchte „wo das herkommt“. Hier deutet alles, so Thomas Bremer, auf einen Wettbewerber hin. Nun wundert man sich ja doch, das einer der größten Feinde von Thomas Olek nun Partei für diesen ergreift. Warum eigentlich? Nun, so Thomas Bremer ganz einfach, solche Dinge gehören sich nicht in dieser Form. Da wir einen Sinn für Gerechtigkeit haben, so Bremer weiter, schlagen wir uns dann auch mal „zeitlich“ auf die andere Seite. Das haben wir auch im Falle von Fairvesta getan vor knapp 1,5 Jahren. Das hat aber nichts mit der grundsätzlichen Kritik an dem Unternehmen zu tun. Mit Thomas Olek, so Thomas Bremer „habe ich seit 5 Jahren kein einziges Wort gesprochen“- warum auch?