Bilanz: CH2 Audacia Schiffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG – auch dieser Schiffsfonds lebt nach dem Prinzip „die Hoffnung stirbt zuletzt“

Die Gesellschaft ist bilanziell überschuldet, sie weist zum 31. Dezember 2013 ein negatives Eigenkapital in Höhe von TEUR 6.353 aus. Die Geschäftsführung hat mit den finanzierenden Banken im Nachtrag zum Darlehensvertrag die wesentlichen Eckpunkte der zukünftigen Finanzierung geregelt. Hierin sind insbesondere Tilgungsstundungen bis einschließlich 2017, eine Ausweitung der Kontokorrentkreditlinie zur Deckung der laufenden Kosten sowie die Laufzeitverlängerung des Schiffshypothekendarlehens vereinbart. Hierzu ist für die Gesellschaft ein Restrukturierungsgutachten erstellt worden, welches die positive Fortführungsprognose bestätigt.

Im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft geht die Geschäftsführung daher davon aus, dass in den Geschäftsjahren 2015 bis 2017 alle Zahlungsverpflichtungen erfüllt werden können und die Fortführung der Unternehmenstätigkeit gegeben ist. Aufgrund dessen erfolgt die Bilanzierung unter der Annahme der Unternehmensfortführung (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB).

Nun denn, die Hoffnung stirbt zuletzt.