Forderung an die Weltgemeinschaft

Nach den jüngsten Flüchtlingsdramen vor der italienischen Insel Lampedusa mit rund 400 Toten hat der malische Präsident Ibrahim Boubacar Keita einen Internationalen Migrationsgipfel angeregt.

Bei diesem Gipfeltreffen unter Beteiligung der Herkunftsländer und der Aufnahmeländer der Migranten müsse die Gefahr neuer Tragödien gebannt werden, forderte Keita gestern in einer Erklärung. Er zähle auf den guten Willen von Papst Franziskus, der Afrikanischen Union (AU), der Mittelmeer-Anrainerstaaten und der EU, fügte Keita hinzu.