Unregelmäßigkeiten bei Jordaniens Wahl

Rund 60 Unregelmäßigkeiten und Rechtsverstöße landesweit meldeten Wahlbeobachter heute bei der Parlamentswahl in Jordanien bereits nach wenigen Stunden. Sie kritisierten unter anderem das massive Aufgebot an Sicherheitskräften in einigen Orten oder den versuchten Kauf von Wählerstimmen. Ministerpräsident Abdullah Ensour sprach hingegen vor einer „sauberen und fairen“ Abstimmung. Die Beteiligung lag nach Angaben der Wahlkommission am frühen Nachmittag bei knapp 28 Prozent.