Finanzwelt in der Kritik

Zunächst einmal, wir haben Frau Schöneich einmal gesehen und mit Ihr zu Mittag gegessen mit anderen Gästen. Frau Schöneich gibt seit Jahren das Branchenmagazin „Finanzwelt“ heraus. Ein Hochglanz-Magazin was die Branche sicherlich braucht. Das galt in früheren Jahren genauso für das Magazin Cash. Solche Magazine leben von bezahlten Anzeigen. Nun mal ganz ehrlich, würdest du als Verlegerin kritisch schreiben, wer würde dann noch eine Anzeige bei Dir aufgeben? Wie willst Du dann deine Kosten decken? Sorry, das war auch schon bei Cash so.

Ein solches Magazin beinhaltet natürlich „nur“ gute Beiträge. Kritik hat man in der Vergangenheit daran gehört, das hier im Magazin selber, sehr viel von S&K inseriert wurde. Etwas wo sich jeder Verleger drüber freut.Geld für Anzeigen. Da dann nochmals einen Beratervertrag zu machen macht eigentlich, wenn die Information des Handelsblattes stimmen, dann wenig bis gar keinen Sinn. Nicht vorstellen kann ich mir, das irgendein Kunde daraufhin einen Vertrag abschließt. Das ein Vertrieb deshalb dann nur S&K Produkte verkauft eher unwahrscheinlich.Das mit dem Schmuck und den Handtaschen, naja habe ich noch nicht bekommen, dafür habe ich entweder zu viele Rechtschreibefehler in manchen Texten, oder aber ich bin zu kritisch. Kann natürlich auch Beides zusammen sein.Ich muss auch zugeben, das ich Finanzwelt immer nur Online aufrufe.Hier hat Frau Schöneich sicherlich den Anschluss verschlafen aus meiner subjektiven Sicht.

Eigene Recherchen werden solche Magazine aus meiner Erfahrung kaum anstellen. Ob das jetzt ein Medienskandal ist? Glauben Sie allen ernstes das die Deutsche Bank oder irgend ein anderes großes Unternehmen dort Anzeigen veröffentlicht wo man sehr kritisch mit der Bank oder dem Unternehmen umgeht?

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