Diebewertung schreibt heute einen interessanten Beitrag zum Unternehmen Dravya Life AG und Primea Invest

Die Sachwertpolice ist derzeit eines der interessantesten und gefragtesten Finanzinstrumente im grauen Kapitalmarkt. Wir von graumarktinfos sehen das Produkt als kritisch an, denn legt man den die Aussage der ad hoc Mitteilung der Primea Invest AG zu Grunde, dann haben wir hier durchaus eine vergleichbare Situation mit dem Unternehmen Infinus, wie diebewertung.de richtig schreibt.

Eigentlich hatten wir das Unternehmen Dravya Life AG bisher für einen der besten und saubersten Anbieter im Bereich der Sachwertpolice. Diese Meinung könnte sich nun „ruckartig“ verändern, denn der nachfolgende Auszug aus einer ad hoc Meldung der Primea Invest (Dravya Life Versicherungspartner) lässt uns aufhorchen und mehr als das. Zitat“ Durch den Vertriebserfolg kann die Dravya Life AG bereits früher als geplant die Beiträge aus den Policen in ein breit gestreutes Portfolio aus Substanzwerten der Assetklassen Immobilie, Energie, Logistik und Rohstoffe fließen lassen. Auch hierzu bedient sie sich ihres Partner, der PRIMEA INVEST AG, die nicht nur als Asset Advisor fungiert, sondern auch für den Aufbau und den Betrieb des aus verschiedenen Substanzwertklassen bestehenden Portfolios verantwortlich ist. Zitat Ende

Genau ähnliches hatten wir doch zuletzt in der Konstellation mit dem Unternehmen Infinus und der Wiener Städtischen Versicherung. Dort ermittelt jetzt die Wiener Staatsanwaltschaft wegen Verdachts der Geldwäsche.

Wir halten eine solche Einflussnahme, die dann auch noch durch eine ad hoc Meldung verstärkt wird, für nicht im Sinne des Anlegers. Eine Gesellschaft wie Dravya Life muss eigenständig und unabhängig entscheiden können ob, wann und worin sie vereinnahmte Gelder von Anlegern investiert. Das scheint hier nicht der Fall zu sein. Daher sagen wir an sofort FINGER WEG! bis das geklärt ist.

adhocprimeainvest