Goldförderung wird immer teurer!

Die Preise steigen, nur der Goldpreis fällt und, die Ära des einfachen Goldförderns ist zu Ende, überall auf der Welt. Goldnuggets in Bodennähe findet man kaum noch; solche Vorkommen haben die Konzerne schon vor Jahrzehnten ausgebeutet. Nun müssen sie für immer weniger Gold immer höheren Aufwand treiben. Laut dem Branchendienst GFMS schossen die durchschnittlichen weltweiten Förderkosten auf Vollkostenbasis seit 2010 von 857 auf 1221 Dollar je Feinunze hoch. Beim jetzigen Marktpreis schreiben viele Minen also Verluste. Aber die sofortige Stilllegung wäre für die Betreiber noch teurer nach all den Investitionen. Das berichtet das Magazin „Capital“ in seiner Online Ausgabe vom 23. Dezember 2013. Man fragt sich dann „wie kann sich eine Investition wie die eines Canada Gold Trust“ noch lohnen? Mittel und Langfristig werden wir uns auf steigende Goldpreise einstellen müssen, dann wenn die Banken das so beschließen über das „Londoner Goldfixing“.  Genau dieses „Nadelöhr“ fürchten vor allem die Goldproduzenten, denn der im Londoner Goldfixing festgelegte Preis, ist der Preis den die bekommen für ihre Ware „Gold“. Derzeit arbeiten viele Produzenten im Minus, legen sich ihr Gold daher in den Safe um auf steigende Preise zu hoffen und zu warten. Unter den Förderkosten zu verkaufen kann sich kaum ein Unternehmen auf Dauer leisten, auch ein Goldgrubenbesitzer nicht.

Gerade in dieses Marktsegment investieren die Fonds von Canada Gold Trust und auch das neu aufgelegte Genussrecht über das wir ja schon auf diebewertung.de berichtet haben. Nun sei die Frage erlaubt „lohnt sich das dann überhaupt noch?“ Müssen die Anleger nicht um Ihr Geld fürchten? Aus Gesprächen mit dem Macher der Fonds, Jörg Schmolinski, wissen wir  das er mit Förderkosten um die 1.000 Dollar plus X selber rechnet. Das alleine besagt ja im Moment schon „das die Anleger kein Geld verdienen können“. Nun hoffen wir mal, das der Goldpreis wieder steigt und die Anleger sich keine Gedanken machen müssen „das sie ihr Geld wiederbekommen“.